Tabakeingang
bei Dannemann Wie andere Zigarrenfabriken kauft auch Dannemann den Tabak von den Kleinbauern der Gegend. Angelo Pinto, Produktions-Chef bei Dannemann in Cruz das Almas, prüft die Qualität (inkl. Temperatur) des Tabaks bei Wareneingang. Entsprechend des Ergebnisses seiner Qualitätsprüfung klassifiziert er den Tabak und zeigt blitzschnell das Ergebnis mit Hilfe von kleinen Nummerntafeln an. Entsprechend der Qualitätsgruppe sortieren die Arbeiterinnen den Tabak auf einbestimmtes Förderband, das ihnen mit einer Nummerntafel angezeigt wird (hier die Nummer 3). Bevor der Tabak so sortiert über das Förderband zum Fermentationhaus gelangt, wird er von den Arbeiterinnen aufgelockert, indem der kräftig durcheinandergewirbelt wird. Dies dient der besseren Fermentierung und Schimmelvermeidung. |
Tabakblattsortierung
und Lagerung Die Deckblätter wurden schon vor der Fermentierung von den Einlage- und Umblättern getrennt, nun aber werden sie noch nach Form, Größe, Dicke, Struktur, Farbe und Qualität sortiert. So werden die Blätter für die verschiedenen Zigarrenformate selektiert. Nach der Sortierung werden die Blätter in Ballen verpackt und zum „Ausruhen“ bei ca. 18° C. gelagert, und zwar ungefähr ein Jahr lang! Nach diesem Jahr werden die Blätter vor der Weiterverabeitung dann leicht angefeuchtet. |